Connected Sourcing

USA nehmen Chinas Chip-Industrie ins Visier; China kontert mit Exportverbot für seltene Mineralien

 

Die technologische Rivalität zwischen den Vereinigten Staaten und China hat sich zu einem ausgewachsenen wirtschaftlichen Konflikt entwickelt, bei dem beide Nationen mächtige Werkzeuge einsetzen, um ihre Interessen zu schützen. Die USA haben strenge Kontrollen für den Export fortschrittlicher Chips nach China verhängt, um Chinas technologische und militärische Fortschritte einzudämmen. Als Reaktion darauf hat China den Export von kritischen seltenen Mineralien – Gallium, Germanium und Antimon – verboten, die essenziell für die Chip-Produktion und High-Tech-Industrien sind.


Was bedeutet dies für die Zukunft der globalen Technologie und Lieferketten? Der Einsatz ist höher denn je, und die Auswirkungen werden Industrien und die Geopolitik weltweit prägen. Werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie dieser hochbrisante Konflikt entstanden ist, was beide Seiten erreichen wollen und welche weitreichenden Implikationen dieser Tech-Krieg hat.

 

Die USA verschärfen die Regeln für Chinas Chip-Industrie

 

Die USA verstärken ihre Bemühungen, Chinas technologischen Aufstieg, insbesondere in der Halbleiterindustrie, zu verlangsamen. Anfang des Monats kündigte die Biden-Regierung strengere Exportkontrollen an, die Chinas Zugang zu fortschrittlichen KI-Chips und der Ausrüstung zur Herstellung modernster Halbleiter einschränken.

 

Diese Maßnahmen richten sich gegen Schlüsselakteure in Chinas Tech-Ökosystem, darunter große Unternehmen wie Naura Technology Group, Piotech, ACM Research und SiCarrier Technology. Die USA planen zudem, weitere Einschränkungen für Semiconductor Manufacturing International Co. (SMIC), Chinas größten Auftragschip-Hersteller, zu verhängen. Das Handelsministerium hat 140 chinesische Gruppen auf die „Entity List“ gesetzt – eine schwarze Liste, die es US-Lieferanten verbietet, ohne spezielle Lizenz an diese Unternehmen zu liefern. Solche Lizenzen werden in der Regel verweigert.

 

Die Maßnahmen umfassen Beschränkungen für 24 neue Arten von Chip-Herstellungswerkzeugen, drei Softwaretools und High-Bandwidth Memory (HBM)-Chips, die für KI und fortschrittliches Computing unerlässlich sind. Ein Schlüsselteil dieser Strategie ist die Foreign Direct Product Rule (FDPR), die es den USA ermöglicht, den Verkauf von Produkten zu blockieren, die mit US-Technologie hergestellt wurden, selbst wenn sie im Ausland produziert werden. Ausnahmen für Verbündete wie Japan und die Niederlande tragen zu einem koordinierten Vorgehen bei, um Chinas technologische Ambitionen einzuschränken.

 

US-Vertreter argumentieren, dass die Beschränkungen notwendig seien, um die nationale Sicherheit und technologische Dominanz zu gewährleisten. Chinesische Industrieverbände hingegen rufen zu einer stärkeren Abhängigkeit von inländisch produzierten Halbleitern auf und argumentieren, dass US-Chips nicht mehr sicher oder zuverlässig seien.

Die USA verschärfen die Regeln für Chinas Chip-Industrie

 

Die USA verstärken ihre Bemühungen, Chinas technologischen Aufstieg, insbesondere in der Halbleiterindustrie, zu verlangsamen. Anfang des Monats kündigte die Biden-Regierung strengere Exportkontrollen an, die Chinas Zugang zu fortschrittlichen KI-Chips und der Ausrüstung zur Herstellung modernster Halbleiter einschränken.

 

Diese Maßnahmen richten sich gegen Schlüsselakteure in Chinas Tech-Ökosystem, darunter große Unternehmen wie Naura Technology Group, Piotech, ACM Research und SiCarrier Technology. Die USA planen zudem, weitere Einschränkungen für Semiconductor Manufacturing International Co. (SMIC), Chinas größten Auftragschip-Hersteller, zu verhängen. Das Handelsministerium hat 140 chinesische Gruppen auf die „Entity List“ gesetzt – eine schwarze Liste, die es US-Lieferanten verbietet, ohne spezielle Lizenz an diese Unternehmen zu liefern. Solche Lizenzen werden in der Regel verweigert.

 

Die Maßnahmen umfassen Beschränkungen für 24 neue Arten von Chip-Herstellungswerkzeugen, drei Softwaretools und High-Bandwidth Memory (HBM)-Chips, die für KI und fortschrittliches Computing unerlässlich sind. Ein Schlüsselteil dieser Strategie ist die Foreign Direct Product Rule (FDPR), die es den USA ermöglicht, den Verkauf von Produkten zu blockieren, die mit US-Technologie hergestellt wurden, selbst wenn sie im Ausland produziert werden. Ausnahmen für Verbündete wie Japan und die Niederlande tragen zu einem koordinierten Vorgehen bei, um Chinas technologische Ambitionen einzuschränken.

 

US-Vertreter argumentieren, dass die Beschränkungen notwendig seien, um die nationale Sicherheit und technologische Dominanz zu gewährleisten. Chinesische Industrieverbände hingegen rufen zu einer stärkeren Abhängigkeit von inländisch produzierten Halbleitern auf und argumentieren, dass US-Chips nicht mehr sicher oder zuverlässig seien.

Globale Auswirkungen der USA-China Spannungen

 

Die wachsenden Spannungen zwischen den USA und China haben weitreichende Folgen, die weit über deren Grenzen hinausgehen. Hier sind einige wichtige Auswirkungen:

 

  • Lieferketten-Störungen: Die gegenseitigen Beschränkungen könnten zu erheblichen Störungen der Lieferketten und Inflationsdruck führen, besonders für Drittstaaten. Globale Industrien, die auf Halbleiter angewiesen sind, könnten höhere Kosten tragen, da Exportkontrollen die Preise in die Höhe treiben.

 

  • Kostensteigerungen für US-Unternehmen: US-Unternehmen bereiten sich auf höhere Kosten vor, da sie neue Lieferanten für seltene Mineralien suchen. Sektoren wie Elektronik, Verteidigung und saubere Energie könnten Verzögerungen und Preisanstiege erleben, die Milliarden von Dollar kosten könnten. Obwohl China die globale Versorgung dominiert, gibt es Alternativen – andere Länder produzieren diese Materialien, und die Bemühungen, die nicht-chinesische Produktion zu steigern, könnten langfristig Erleichterung bringen.

Wie geht es weiter?

 

Es wird erwartet, dass die USA ihre Bemühungen verstärken, ihre Abhängigkeit von chinesischen Res en zu verringern. Dazu könnten der Ausbau des heimischen Abbaus seltener Mineralien, verstärktes Recycling von Elektroschrott und Investitionen in Forschung zur Entwicklung von Alternativen zu Materialien wie Gallium und Germanium gehören. Diese Initiativen werden jedoch die unmittelbaren Störungen durch Chinas Exportverbot nicht vollständig abfedern können.

 

China wiederum nutzt seine Kontrolle über seltene Mineralien als mächtiges Druckmittel im anhaltenden Tech-Krieg. Indem es eine kritische Schwachstelle in der US-amerikanischen Lieferkette ins Visier nimmt, sendet China eine klare Botschaft über seine Fähigkeit, auf Sanktionen zu reagieren, und stärkt seine Position in dieser wirtschaftlichen Rivalität.

Fazit

 

Der USA-China Tech-Krieg verändert den globalen Handel, die Technologie und Innovationen. Was mit Beschränkungen für Halbleiter-Exporte begann, hat sich nun auf kritische Mineralien ausgeweitet, während beide Länder darum kämpfen, ihre Führungsposition in der Technologie zu sichern. Dieser Konflikt dreht sich nicht nur um Chips oder seltene Mineralien – es geht um Kontrolle über die Zukunft von Technologie, wirtschaftlicher Macht und globalem Einfluss.

 

Die Auswirkungen dieses Tech-Kriegs werden weltweit spürbar sein. Industrien, die auf Halbleiter und seltene Mineralien angewiesen sind, werden Störungen erleben, und Regierungen sowie Unternehmen müssen sich an eine unsicherere und stärker gespaltene technologische Landschaft anpassen.

Other questions about global shipping in china?

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *